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Radsport Liveticker

Tour de France 2020, 5. Etappe02.09.2020
Beendet
Letzte Aktualisierung: 20:04:27
Bonjour
Herzlich willkommen zur 5. Etappe der Tour de France.
5. Etappe
Auf dem heutigen TeilstĂŒck der Frankreich-Rundfahrt bewegt sich das Peloton weiterhin durch den SĂŒdosten des Landes und dabei ĂŒber 183 Kilometer von Gap nach Privas. Topografisch sollte dieser Tagesabschnitt kein sonderlich großes Problem darstellen. Es handelt sich um eine Flachetappe mit einem Zwischensprint nach 47,5 Kilometern und zum Ende hin zwei Bergwertungen der 4. Kategorie. GrundsĂ€tzlich dĂŒrfte das etwas fĂŒr die Sprinter sein. Allerdings geht es ĂŒber die letzten etwa zehn Kilometer stetig leicht bergauf, was eventuell auch ein anderes Szenario zulassen könnte.
Trikots
FĂŒr die Klassementfahrer gibt es heute nichts zu holen. Nicht einmal Bonussekunden werden ausgelobt, weshalb die Tourfavoriten ein ruhiger Tag erwartet. Aufgrund der noch sehr geringen AbstĂ€nde sind Verschiebungen aber natĂŒrlich nicht gĂ€nzlich ausgeschlossen. Auf Deceuninck-Quick-Step wartet also sehr wohl Arbeit, um das Maillot Jaune von Julian Alaphilippe zu verteidigen. Tadej Pogacar fĂ€hrt heute erstmals im Weißen Trikot des besten Nachwuchsprofis. GrĂŒn liegt auf den Schultern von Peter Sagan. Das Bergtrikot trĂ€gt Benoit Cosnefroy ĂŒber Frankreichs Straßen. Letzterer ist in jedem Fall auf der sicheren Seite, denn heute stehen lediglich zwei Bergpuntke auf dem Spiel. Die Rote Startnummer heftet sich Krists Neilands ans Trikot. Bestes Team ist seit gestern Education First.
Start
Nach einer etwa dreieinhalb Kilometer langen neutralisierten Fahrt durch Gap erfolgte recht pĂŒnktlich um 13:20 Uhr der scharfe Start. Bereits zum 24. Mal wurde in der Hauptstadt des Departements Hautes-Alpes mit einer Tour-Etappe begonnen.
173 km
ZunÀchst rollte das Fahrerfeld ungewohnt eintrÀchtig talwÀrts. Kein Profi wagte auf den ersten Kilometern einen Angriff. Erst mit Verzögerung erfolgte dann doch die erste Attacke. Und die ging auf das Konto von Kasper Asgreen, ausgerechnet ein Mann aus dem Team des Gelben Trikots. Thomas De Gendt nahm die Verfolgung auf. Sonderlich lange dauerte die Flucht der beiden nicht an.
143 km
Weitere Ausreißversuche blieben in der Folge aus. Vielleicht ist es der böige Wind, der vornehmlich von der Seite blĂ€st, der die Radprofis abschreckt. In der ersten Rennstunde wurden auch nur 40,2 Kilometer zurĂŒckgelegt. Das klingt viel, doch angesichts des bisherigen Profils - es ging nahezu permanent bergab - wĂ€re da eigentlich viel mehr möglich.
135,5 km
So kam das Peloton geschlossen in L'Epine an, wo alle Interessenten fĂŒr das GrĂŒne Trikot zur Tat schreiten konnten. Beim Zwischensprint hatte Sam Bennett die schnellsten Beine und holte sich die 20 Punkte sowie die 1.500 Euro fĂŒr die Mannschaftskasse von Deceuninck-Quick-Step. Michael Mörköv (17 Punkte, 1.000 Euro) und Caleb Ewan (15, 500) kamen auf die weiteren PlĂ€tze.
135,5 km
Peter Sagan wurde lediglich Vierter (13 Punkte) und bekam sein Sprintertrikot zumindest virtuell von Sam Bennett ausgezogen. Die weiteren ZĂ€hler gingen an Bryan Coquard (11), Alexander Kristoff (10), Matteo Trentin (9), Niccolo Bonifazio (8), Daniel Oss (7), Elia Viviani (6), Christophe Laporte (5), Giacomo Nizzolo (4), Nelson Oliveira (3), Cyril Barthe (2) und Roger Kluge (1).
125 km
Ab sofort sind wir live beim Geschehen der 5. Etappe dabei und sehen, wie das Peloton weiterhin geschlossen grob in westliche Richtung rollt. Offenbar wollen uns die Radprofis auf der wenig spektakulÀren Etappe so gar keine Unterhaltung bieten.
120 km
Das Fahrerfeld verlÀsst soeben das Departement Hautes-Alpes und fÀhrt in Drome ein. Etwa 90 Kilometer werden wir uns in diesem aufhalten, ehe es zum Etappenfinale nach Ardeche geht. Der Hauptort dieses Departements ist Privas, wo unser heutiger Tagesabschnitt endet.
110 km
An der Spitze des Pelotons macht Bob Jungels die Arbeit fĂŒr das Team des Gelben Trikots. Der Luxemburger befindet sich aber ganz allein in der Verantwortung. Eine kurze Nachfrage bei einem Lotto-Soudal-Kollegen, der genau hinter ihm fĂ€hrt, schlĂ€gt fehl. Der mag nicht im Wind fahren.
105 km
An den Positionen 3 und 4 kurbeln zwei Jungs von Bora-hansgrohe. Insgesamt fahren alle verbliebenen 172 Radprofis beisammen. Gestern und heute kamen also bisher keine weiteren AusfÀlle hinzu.
100 km
So radeln die Fahrer immer schön entlang am Fluss Eygues, einem linken Nebenfluss der Rhone. Das Wetter meint es heute wieder gut mit den Sportlern. Die Sonne scheint bei knapp 25 Grad. Regen droht uns heute nicht.
95 km
In der zweiten Rennstunde legte das Fahrerfeld 42 Kilometer zurĂŒck. So steigt der Gesamtgeschwindigkeitsschnitt auf 41,5 Stundenkilometer. Damit nĂ€hern wir uns der langsamsten Vorausberechnung der Marschtabelle an, die eine Zielankunft um 17:41 Uhr vorhersagt.
88 km
Aktuell befinden wir uns gut 30 Kilometer Luftlinie nördlich des Mont Ventoux. Dieser gehört zu den legendÀrsten Bergen der Tour de France, befindet sich in diesem Jahr aber nicht im Programm.
82 km
Nun rollt das Peloton durch Nyons. Die Kleinstadt wird ihrem Ruf als sehr sonniger Ort heute absolut gerecht. Fraglos gedeihen die schwarzen Oliven, fĂŒr die diese Region bekannt ist, bei diesen Bedingungen besonders gut.
77 km
Eine Etappe ohne wirkliche Ausreißergruppe ist fĂŒr die Grande Boucle Ă€ußerst ungewöhnlich. Das gab es zuletzt allenfalls mal bei der Tour d'Honneur Richtung Paris. Der bislang einzige Versuch heute (Asgreen und De Gendt) wurde ja ziemlich schnell vereitelt, die beiden fuhren nicht einmal einen Kilometer vorneweg. NatĂŒrlich hoffen wir, dass sich noch etwas tun wird und wir nicht nur auf einen Massensprint warten mĂŒssen.
73 km
In der Tat schaut das nach einem Stillhalteabkommen und einer entspannten Sommerausfahrt aus. Alle Teams sind sich offenbar einig, dass heute Erholung angesagt ist. Bleibt abzuwarten, was sich an der ersten Bergwertung des Tages tut. Vielleicht kommt da mal ein wenig Schwung rein.
68 km
Sollte die Etappe in dieser Art und Weise bis zur Massenankunft weiterlaufen, werden wir Probleme bekommen, einen TrĂ€ger fĂŒr die Rote Startnummer zu finden. Auch das wĂ€re ein Argument, dass sich irgendwann bestimmt noch etwas tun wird.
64 km
Jetzt bewegen wir uns durch Taulignan, einer mittelalterlichen Ortschaft mit Stadtmauern aus dem 14. Jahrhundert. Die idyllische Gemeinde wird von Weinbergen umgeben.
59 km
So langsam - ganz langsam - nĂ€hern wir uns der Bergwertung am Col de Serre Colon. Ob die 4. Kategorie jemanden aus der Reserve locken wird? Der Anstieg ist gut vier Kilometer lang und im Schnitt 3,7 Prozent steil. Eine ernsthafte Herausforderung sieht natĂŒrlich anders aus.
57 km
Unterdessen sitzen die Radprofis drei Stunden im Sattel. Zuletzt betrug das Tempo 38,5 Stundenkilometer. In der Summe sind wir damit bei einem Schnitt von 40,3 Stundenkilometern angelangt. FĂŒr diese Geschwindigkeit sieht die Marschtabelle der Organisatoren gar keinen Zeitplan vor.
55 km
Wo steckt Benoit Cosnefroy? Der Mann im Bergtrikot wĂ€re doch der Einzige, der Interesse an dem Punkt auf 434 Metern Höhe haben dĂŒrfte. Oder möchte ihm tatsĂ€chlich jemand in die Suppe spucken?
53 km
Etwa 400 Meter vor dem Gipfel taucht Cosnefroy im Vorderfeld auf und tritt dann an. StĂ€ndig geht sein Kontrollblick nach hinten, doch keiner hĂ€lt ernsthaft dagegen. So muss der Franzose gar nicht alles geben, um sich den ZĂ€hler und die 200 Euro fĂŒr die Mannschaftskasse zu sichern.
51 km
Somit baut Benoit Cosnefroy seine Punktekonto im Kampf um das Bergtrikot auf 22 ZĂ€hler aus - zehn an der Zahl Vorsprung auf den ersten Verfolger Michael Gogl.
49 km
Übrigens fĂ€hrt der 24-jĂ€hrige Profi von AG2R seine zweite Tour nach dem DebĂŒt im vergangenen Jahr. AnnĂ€hernd so eindrucksvoll ist Cosnefroy in seiner Karriere als Berufsradfahrer bislang einzig bei den Gesamtsiegen der Tour du Limousin 2019 und Etoile de Besseges 2020 in Erscheinung getreten.
45 km
Nach wie vor macht kein Fahrer auch nur irgendwelche Anstalten, eine Attacke zu starten. Geschlossen und eintrĂ€chtig rollt das Peloton ĂŒber die französischen Straßen im Tal der Rhone.
39 km
Soeben wird die grĂ¶ĂŸte Stadt des Tages durchfahren. Es handelt sich um Montelimar, wo mehr als 38.000 Menschen leben. GeprĂ€gt wird das Stadtbild durch das Chateau der Familie Adhemar.
35 km
Nun kommt doch etwas Fahrt rein. Und prompt kommt es zu einem Sturz. Sepp Kuss geht zu Boden. Dar Mann von Jumbo-Visma richtet sich schnell wieder auf und nimmt umgehend die Verfolgung des Hauptfeldes auf.
30 km
Dann fĂ€hrt das Peloton ĂŒber den Fluss Drome und hinein ins Departement Ardeche. Direkt nach der BrĂŒcke biegen die Fahrer nach rechts in Richtung Norden ab.
27 km
Bei Rouchemaure mĂŒndet die Drome in die Rhone. DafĂŒr jedoch haben die Radprofis keinen Blick, denn inzwischen wird erheblich mehr Tempo gebolzt. Es geht deutlich zĂŒgiger zu Werke. Das macht es Sepp Kuss besonders schwer, den Anschluss wieder herzustellen.
23 km
Jetzt erreicht der US-Amerikaner den Schwanz des Feldes. Kurz darauf hat Richard Carapaz Defekt. Auch Ineos also verliert zumindest fĂŒr den Moment einen Mann.
19 km
Gleich steht wieder ein Punkt fĂŒr Benoit Cosnefroy auf dem Spiel. Die zweite Bergwertung des Tages, ebenfalls eine 4. Kategorie, wird auf der Cote de Saint-Vincent-de-Barres in 258 Metern Höhe abgenommen. 2,7 Kilometer Bergauf-Fahrt mit durchschnittlich 4,2 Prozent Steigung stellen eine erneut ĂŒberschaubare Herausforderung dar.
18 km
Mithilfe des Teamkollegen Pavel Sivakov stellt Richard Carapaz den Anschluss zum Hauptfeld her. Damit sind nun wieder alle 172 Radprofis beisammen.
16 km
Auf der linken Seite schiebt sich der Mann im Bergtrikot nach vorn, setzt sich einen halben Kilometer vor dem Gipfel an die Spitze. Zur Sicherheit fÀhrt Benoit Cosnefroy eine kleinen Vorsprung heraus. Erneut macht ihm keiner den Punkt und die 200 Euro streitig.
15 km
Offenbar hatte auch Mads Pedersen einen Schaden. Der Weltmeister aus DĂ€nemark hetzt derzeit dem Peloton hinterher.
13 km
Mit Spannung erwarten wir den Jury-Entscheid in Bezug auf den kĂ€mpferischsten Fahrer des Tages. In aller Regel wird dieser tĂ€glich noch vor der Zielankunft verkĂŒndet.
12 km
WĂ€hrend der vierten Rennstunde war das Fahrerfeld 45 Stundenkilometer schnell. Damit steigt auch der Gesamtschnitt auf 41,4. Das schaut nach einer Zielankunft gegen 17:45 Uhr aus.
10 km
In der Tat wird jetzt die Rote Startnummer vergeben. Wout Poels bekommt diese heute zugesprochen. Auf eine Attacke geht diese Wahl nicht zurĂŒck. Doch der NiederlĂ€nder quĂ€lt sich seit Tagen mit einer Schulterverletzung, einer gebrochenen Rippe und gequetschten Lunge, wird so also fĂŒr seinen unermĂŒdlichen Einsatz unter Schmerzen belohnt.
8 km
Jetzt wird höllisches Tempo gefahren. Ineos macht vorn Druck. Es herrscht Seitenwind. In der Tat bilden sich Windstaffeln. Vielleicht reißt irgendwo eine LĂŒcke auf.
6 km
TatsĂ€chlich tun sich kleine Löcher auf. Doch dann steht ein Kreisverkehr an. Und dort rollt alles wieder zusammen. Die Straße steigt bereits deutlich an. Eine einfache Zielanfahrt schaut anders aus.
4 km
Interessanteweise fahren Jumbo-Visma und Ineos an der Spitze und kontrollieren das Geschehen. Wo stecken die Sprinterteams?
3,6 km
Sonny Colbrelli fĂ€llt zurĂŒck. Damit ist ein Sprinter raus aus dem Rennen um den Tagessieg.
3 km
Jetzt spannt sich Sunweb mit stattlichen fĂŒnf Fahrern vorn mit ein. das deutsche Team versucht, Cees Bol zu lancieren. Auch ein Mann von Lotto Soudal fĂ€hrt weit vorn.
1,5 km
Nach wie vor bestimmt Sunweb das Geschehen. Inzwischen aber zeigt sich auch Mitchelton-Scott.
1 km
Dann fÀhrt das Peloton mit rasender Geschwindigkeit unter der Flamme Rouge hindurch.
500 m
Sunweb investiert viel in diesem Etappenfinale. So bringen die Jungs Cees Bol in Position. Doch Wout Van Aert lauert in aussichtsreicher Position.
Ziel
In der Tat hat Van Aert die besten Beine, schiebt sich auf der Zielgerade um eine halbe RadlÀnge an Bol vorbei. Der Belgier von Jumbo-Visma gewinnt seine insgesamt zweite Touretappe.
Fazit
Damit endet eine ĂŒber weite Strecken langweilige Etappe. Einzig in der Anfangsphase gab es einen ganz kurzen Fluchtversuch von Kasper Asgreen und Thomas De Gendt. Den Rest des Tages fuhr das Peloton eintrĂ€chtig durch den SĂŒdosten Frankreichs. Erst auf den letzten zehn Kilometern wurde Ernst gemacht. Ineos versuchte, bei Seitenwind LĂŒcken im Feld zu reißen, was allerdings nicht dauerhaft Bestand hatte. So kam es unweigerlich zum Massensprint. Zumindest beim Kampf der MĂ€nner mit den schnellen Beinen gibt es Abwechslung. Da tut sich kein alles ĂŒberragender Mann hervor. Heute fand sich Wout Van Aert am Besten zurecht.
Trikots
Aufgrund der Massenankunft bleibt Julian Alaphilippe im Maillot Jaune, behauptet seine vier Sekunden vor Adam Yates und die sieben auf Primoz Roglic. Auch bei den Jungprofis gibt es keine VerĂ€nderung, Tadej Pogacar verteidigt Weiß. Die beiden Bergpunkte des Tages gingen an Benoit Cosnefroy, der den Besitz des gepunkteten Textils manifestierte. In Sachen GrĂŒn jedoch tat sich etwas. Peter Sagan verlor die geliebte Trikotage, weil sowohl beim Zwischensprint als auch im Ziel Sam Bennett schneller war. Neun Punkte Vorsprung weist der Ire auf.
Au revoir
FĂŒr heute soll es das von der Tour de France gewesen sein. Vielen Dank fĂŒr das Interesse! Wir hoffen nun, dass die morgige 6. Etappe ereignisreicher wird. Vor allem das anspruchsvolle Finale gibt uns da gute Hoffnung. Also bis morgen gegen 15:00 Uhr! Einen schönen Tag noch!
Nachtrag
Julian Alaphilippe verliert wegen einer Strafe (20 Sekunden) das Gelbe Trikot. Noch ist uns nicht bekannt, weshalb diese Sanktion ausgesprochen wurde. Auf jeden Fall gehen wir morgen in der Vorberichterstattung darauf ein. Klar ist zumindest, dass Adam Yates der neue TrÀger des Maillot Jaune ist.
Pos.
Fahrer
Zeit
1
Sam Bennett (DQT)
2:53:32
2
Casper Pedersen (SUN)
+0:00
3
Peter Sagan (BOH)
+0:00
4
Alexander Kristoff (UAD)
+0:00
5
Elia Viviani (COF)
+0:00
6
Wout Van Aert (TJV)
+0:00
7
Caleb Ewan (LTS)
+0:00
8
Hugo Hofstetter (ISN)
+0:00
9
Bryan Coquard (VCB)
+0:00
10
Maximilian Walscheid (NTT)
+0:00
28
Jonas Koch (CCC)
+0:00
41
Tadej Pogacar (UAD)
+0:00
87
Nikias Arndt (SUN)
+0:21
97
Lennard KĂ€mna (BOH)
+1:06
99
Simon Geschke (CCC)
+1:06
108
Nils Politt (ISN)
+1:09
113
Roger Kluge (LTS)
+1:20
131
Maximilian Schachmann (BOH)
+2:38
132
Tony Martin (TJV)
+2:38
134
Emanuel Buchmann (BOH)
+2:38